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Beamtenbund droht mit flächendeckenden Streiks

Archivmeldung vom 07.01.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.01.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Bild: Dennis Skley, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bild: Dennis Skley, on Flickr CC BY-SA 2.0

Der Chef des Deutschen Beamtenbunds, Ulrich Silberbach, hat kurz vor Beginn der Tarifverhandlungen für die Beschäftigten bei Bund und Kommunen mit Arbeitskämpfen der kommunalen Beschäftigten gedroht. "Es wird konfliktreich", sagte Silberbach der "Rheinischen Post".

Die Arbeitgeber hätten immer noch nicht verstanden, dass sie in der Krise etwas für die Beschäftigten tun müssten. "So wie ich die Äußerungen der Arbeitgeber gerade deute, wird es nicht bei den obligatorischen Warnstreiks bleiben. Denn wenn sie weiter derart auf der Bremse stehen, schließe ich Flächenstreiks nicht aus. Dann wird es richtig ungemütlich", so Silberbach. Am 24. Januar beginnen die Tarifverhandlungen für die 2,5 Millionen Beschäftigte von Bund und Kommunen, die bis Ende März laufen sollen. Die Gewerkschaften fordern 10,5 Prozent mehr Lohn, mindestens aber 500 Euro mehr im Monat. Die Energiepreisbremsen reichten bei Weitem nicht aus, die Arbeitsverdichtung im öffentlichen Dienst schreite voran, begründete Silberbach die Forderung. "Wir werden nie so gut verdienen wie die Privatwirtschaft. Aber die Schere darf nicht zu weit auseinandergehen", sagte der Beamtenbunds-Chef.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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