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Bernd Gögel: Corona-Krise lässt Meinungsstalinismus hervortreten

Archivmeldung vom 18.08.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.08.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Diktaturen kommen und gehen (Symbolbild)
Diktaturen kommen und gehen (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Fraktionschef Bernd Gögel MdL hat Äußerungen des Bremer Hirnforschers Gerhard Roth in der Saarbrücker Zeitung, wonach der Staat Corona-Demonstranten "bei aller humanistischen Gesinnung einsperren" sollte, als Meinungsstalinismus kritisiert: "Ich bin entsetzt, dass ein Wissenschaftler in einer Demokratie solche Äußerungen tätigt und sich damit anmaßt, eine ganze Bevölkerungsgruppe abzuqualifizieren und über ihr Schicksal zu bestimmen."

Gögel weiter: "Das erinnert an schlimmste Zeiten, da Wissenschaftler als Handlanger, Vorbereiter und Begründer von Politik auftraten. Und fast noch entsetzter bin ich, dass der interviewführende Journalist diese Äußerung nicht kritisierte. Das zeigt wiederum, wie sich Journalismus heute sowohl unkritisch als auch autoritätshörig in einem engen Meinungskorridor bewegt."

Für Gögel beweist der Vorgang die Richtigkeit der Vorwürfe Dieter Nuhrs in Richtung Deutsche Forschungsgemeinschaft DFG. "'Wissenschaft ist nämlich keine Heilslehre, keine Religion, die absolute Wahrheiten verkündet', hatte Nuhr gesagt und war daraufhin vorläufig vom DFG-Onlineauftritt getilgt worden. Wir sehen von Beginn an in Schweden, dass auch ein anderer Umgang mit Corona jenseits von Abstands- und Maskenpflicht möglich ist. Wenn Menschen für genau diesen Umgang auch hierzulande demonstrieren, hat das mit einer von Roth unterstellten 'Sensationsgier' oder gar damit zu tun, dass es diesen Menschen 'gar nicht um Inhalte' gehe - im Gegenteil. Auch der Streit zwischen Christian Drosten und Alexander Kekulé in der Hochphase der Coronakrise zeigte, dass es die eine wissenschaftliche Erkenntnis und Lösung nicht gibt. Dieses Roth-Interview ist ein Indiz dafür, dass wir unterwegs in eine Gesundheitsdiktatur, ja eine totalitäre Gesellschaft sind, in der das moralische Urteil die wissenschaftliche Neugier überwiegt. Das wird die AfD nicht hinnehmen."

Quelle: AfD-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg (ots)


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