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Seehofer diskutiert Allergieauslöser weg

Archivmeldung vom 21.03.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.03.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Anlässlich der heutigen Vorstellung des Aktionsplans gegen Allergien im Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz erklärt Karin Binder, Sprecherin für Verbraucherschutz der Fraktion DIE LINKE.: Allergien sind die Epidemien des 21. Jahrhunderts. Es ist deshalb wichtig und richtig, dass die Bundesregierung das Allergierisiko für die Bevölkerung mindern will.

Verbraucherminister Seehofer hat das Problem zwar erkannt, schwächelt aber bei den Lösungsvorschlägen. So liegen zum Beispiel etliche seiner angekündigten Maßnahmen gar nicht in seiner Zuständigkeit, sondern in der der Länder und Kommunen.

Mittels einer freiwilligen Vereinbarung mit der Wirtschaft will Seehofer mit der Kennzeichnung "Allergie auslösende Stoffe" die Verbraucherinnen und Verbraucher informieren. Bezüglich der Vermeidung Allergie auslösender Stoffe will er mit den Lebensmittelproduzenten Gespräche führen. Das ist kein Verbraucherschutz, sondern erneut, wie schon beim missglückten Verbraucherinformationsgesetz, ein Einknicken vor den Wirtschaftsinteressen.

Ich bleibe dabei: Es muss einen Rechtsanspruch auf Information für Verbraucherinnen und Verbraucher auch unmittelbar gegenüber den Unternehmen geben. Denn die chronischen Gesundheitsprobleme lassen sich nicht wegdiskutieren.

Quelle: Pressemitteilung DIE LINKE.

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