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Digitalstaatsministerin verteidigt Games-Förderprogramm

Archivmeldung vom 13.02.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.02.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Dorothee Bär (2019)
Dorothee Bär (2019)

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Digitalstaatsministerin Dorothee Bär (CSU) hat Kritik an dem Games-Förderprogramm der Bundesregierung zurückgewiesen. "Wir verstehen die Erwartungen der Studios, schnell mit ihren Projekten starten zu können und arbeiten jeden Tag hart dafür, den Erwartungen gerecht zu werden", sagte Bär dem Nachrichtenportal T-Online.

Branchenvertreter hatten zuvor einen Antragsstau im zuständigen Verkehrsministerium beklagt. Bär nahm das Ministerium ihres Parteikollegen Andreas Scheuer (CSU) in Schutz. "Das BMVI unterstützt die Antragsteller sehr umfänglich, um die administrativen Hürden, die nun mal bei einem Förderprogramm des Bundes bestehen, zu bewältigen. Das macht die Sache natürlich zeitaufwendig - sollte aber auch im Interesse der Antragssteller liegen", so Bär weiter. Durch die Hilfestellung des Ministeriums sollen sich die Chancen der Bewerber erhöhen. "Für manche Antragssteller ist das Förderprogramm noch Neuland, was sich auch in der Qualität der Projektkonzepte und im Prüfungsaufwand niederschlägt", sagte die CSU-Politikerin.

Bär stellte eine schnellere Bearbeitung in Aussicht. "Angesichts der Vielzahl der Einreichungen haben wir bereits zusätzliche administrative Kapazitäten bereitgestellt und loten derzeit Verfahrensbeschleunigungen zur Bewältigung der positiven Nachfrage aus." Die Pilotphase für das insgesamt 50 Millionen schwere Games-Förderprogramm der Bundesregierung war zwischen Juni und August 2019 gestartet worden. Spieleentwickler konnten sich um Fördermittel von bis zu 200.000 Euro bewerben. Ursprünglich war eine Bearbeitungszeit von drei bis sechs Monaten angesetzt gewesen. Bislang wurden aber nur 21 Projekte bewilligt, mindestens 148 Antragssteller warten noch auf einen Bescheid.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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