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Pretzell und Petry planen Partei nach Vorbild der CSU - Parteiname noch offen

Archivmeldung vom 27.09.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.09.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Marcus Pretzell (2014)
Marcus Pretzell (2014)

Foto: blu-news.org - FlickreviewR
Lizenz: CC-BY-SA-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die AfD-Abtrünnigen Marcus Pretzell und Frauke Petry planen die Gründung einer eigenen Partei. Vorbild soll die bayrische CSU sein. "Man braucht die CSU bundesweit. Ein Modell auf Bundesebene erscheint mir sehr interessant", sagte der NRW-Fraktionschef und Landesvorsitzende der AfD dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Donnerstag-Ausgabe).

Allerdings ohne die "Schwerfälligkeit des bayrischen Tankers". Parteien seien in ihrer jetzigen Form "monetär und personell schwarze Löcher". Das gelte auch für die AfD. "Die AfD ist inzwischen eine reiche Partei. Das Geld aber wird in internen Machtkämpfen verschleudert." Bei ihrer Neugründung wollen sich Pretzell und die Noch-Bundesparteivorsitzende Petry nach eigenen Angaben an Frankreichs Präsidenten Emmanuel Macron und seiner Bewegung En Marche orientieren. Macron habe gezeigt, wie man "nicht politisch-inhaltlich, aber strukturell innerhalb kurzer Zeit etwas Neues und Frisches in die Politik bringt", sagte Pretzell. Auch der österreichische ÖVP-Chef Sebastian Kurz sei ein Vorbild. Kurz forderte am Mittwoch "eine Obergrenze für illegale Zuwanderung auf null". Inhaltlich soll es allerdings keine Neuausrichtung geben. Man wolle vertraute Themen bedienen: Migration, Assimilation, Integration, Umgang mit dem Islam, innere Sicherheit, aber auch eine Reform der Sozial- und Steuersysteme. Einen Namen für die neue Partei gebe es indes noch nicht. Am Mittwoch bestätigte Frauke Petry, bereits im Juli die Internetdomain "dieblauen.de" registriert zu haben. "Blau ist eine schöne Farbe, aber kein Parteiname", kommentierte Pretzell.

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)

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