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Müntefering will Linke nicht mehr an der DDR messen

Archivmeldung vom 11.03.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.03.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der SPD-Vorsitzende Franz Müntefering will das Verhältnis zur Linkspartei entkrampfen. Es stehe außer Frage, dass die DDR ein Unrechtsstaat gewesen sei, doch müsse "die Stunde kommen, wo man sie (die Linke) nicht mehr daran misst", sagte Müntefering der "Saarbrücker Zeitung".

Wichtig sei, dass auch "die Kinder und Enkelkinder der SED in der Demokratie ankommen können".

Müntefering nannte es falsch, die Mitglieder der Linkspartei "für die nächsten 200 Jahre zu exkommunizieren". Als Beispiel für eine Einbindung in die Demokratie nannte der SPD-Chef den Umgang mit ehemaligen Nationalsozialisten nach dem Krieg. Zugleich schloss Müntefering abermals eine Zusammenarbeit der SPD mit der Linkspartei auf Bundesebene aus, betonte jedoch die Möglichkeit rot-roter Bündnisse in den Ländern. Heftig kritisierte Müntefering den früheren SPD-Vorsitzenden Oskar Lafontaine, dessen Rücktritt vor zehn Jahren "feige" gewesen sei. Mit dem heutigen Linken-Chef wolle er "nichts mehr zu tun haben".

Quelle: Saarbrücker Zeitung

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