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Scholz: BND half Deutschland in der Gas-Krise

Freigeschaltet am 13.09.2025 um 07:15 durch Sanjo Babić
Olaf Scholz (2022) Bild: Gettyimages.ru / Morris MacMatzen
Olaf Scholz (2022) Bild: Gettyimages.ru / Morris MacMatzen

Der Bundesnachrichtendienst (BND) spielte eine entscheidende Rolle dabei, Deutschlands Energieversorgung in den Wintern vor und nach Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine im Februar 2022 vor einem Zusammenbruch zu bewahren.

"Die ausführlichen und zutreffenden Expertisen des Bundesnachrichtendienstes waren eine wichtige Grundlage für unsere Entscheidungen, mit denen die Bundesregierung eine Gasmangellage vermeiden konnte", sagte der damalige Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) der "Welt am Sonntag".

Nach Informationen der Zeitung berieten BND-Experten die Bundesregierung eng, als Russland die Gaslieferungen drosselte und schließlich einstellte. Demnach hatten sie konkrete Vorschläge parat - etwa das kurzfristige Chartern eines schwimmenden Flüssigerdgas-Terminals aus Norwegen. Die Zeitung schreibt unter Berufung auf Insider, dass ohne diese Hinweise Deutschland eine deutlich verschärfte Gas-Krise gedroht hätte. Der BND selbst wollte sich dazu auf Anfrage nicht äußern und verwies auf seine Geheimhaltungspflicht.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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