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Städtetagschef: Kontaktverbot "richtig" - Aber Sorge um Wirtschaft

Archivmeldung vom 23.03.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.03.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Burkhard Jung (2015), Archivbild
Burkhard Jung (2015), Archivbild

Foto: Alexander Böhm
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Im Kampf gegen das Coronavirus hat der Präsident des Deutschen Städtetages, Burkhard Jung, das von Bund und Ländern beschlossene Kontaktverbot gutgeheißen. "Die Beschränkungen sind richtig und verhältnismäßig", sagte der Leipziger Oberbürgermeister den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. "Es geht darum, Menschenleben zu retten und unser Gesundheitssystem nicht zu überlasten. Das muss so konsequent wie möglich geschehen."

Die Kontaktbeschränkungen seien nötig, "damit sich nicht nur die große Mehrheit, sondern alle angemessen in der Corona-Krise verhalten", sagte Jung. "Wir werden in den Städten mit unseren Ordnungsbehörden gemeinsam mit der Polizei sicherstellen, dass das verabredete Kontaktverbot umgesetzt wird." Jung begrüßte auch das Rettungspaket der Bundesregierung.

"Diese Hilfen werden jetzt zwingend gebraucht, damit die Wirtschaft nicht ins Bodenlose abstürzt", sagte der Städtetagspräsident. "Einzelhandel, Gastronomie, Klein-Gewerbe und Solo-Selbständige sind ein wichtiger Teil unseres städtischen Lebens. Ihre Existenz muss deshalb auch für die Zukunft gesichert werden." Daher sei die hohe Neuverschuldung des Bundes "absolut gerechtfertigt".

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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