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Fahimi will DGB politisch sichtbarer machen

Archivmeldung vom 10.05.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.05.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Yasmin Fahimi (2022)
Yasmin Fahimi (2022)

Bild: Eigenes Werk /SB

Die neue Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), Yasmin Fahimi, will den DGB politisch sichtbarer machen. Man wolle als politische Kraft auch wahrgenommen werden, sagte sie am Dienstag im Deutschlandfunk. Zum Beispiel habe man nicht nur Betriebsräte und Personalräte, sondern auch Schwerbehindertenvertretungen.

"Wir werden in der Öffentlichkeit aber kaum wahrgenommen als Stimme für Menschen mit Behinderung", so Fahimi. "Wir haben unglaublich viele aktive Menschen mit sogenanntem Migrationshintergrund, deren Eltern oder Großeltern als sogenannte Gastarbeiter nach Deutschland gekommen sind."

Dennoch werde man nicht als Organisation wahrgenommen, die die "so vielfältig ist und Toleranz auch nach innen so intensiv" lebe. "Erst recht gilt das für die Frauen - und da geht es natürlich um das Thema, welche Rollen spielen sie in Erwerbstätigkeit, wie sind sie aufgestellt auch beispielsweise, was steuerpolitische Gerechtigkeit angeht", fügte die neue DGB-Chefin hinzu. Die bisherige SPD-Politikerin war am Montag zur neuen Chefin des DGB gewählt worden. Fahimi übernahm als erste Frau den Vorsitz des Gewerkschaftsbundes. Sie trat die Nachfolge von Reiner Hoffmann an, der das Amt seit 2014 innehatte. Zuvor war Fahimi Bundestagsabgeordnete für die SPD.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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