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Laumann zur Rentendebatte: Höhere Rente für längeres Arbeiten

Archivmeldung vom 03.01.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.01.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Karl-Josef Laumann Bild: Techniker Krankenkasse, on Flickr CC BY-SA 2.0
Karl-Josef Laumann Bild: Techniker Krankenkasse, on Flickr CC BY-SA 2.0

Rentner, die im Alter freiwillig weiterarbeiten, sollen künftig eine höhere Rente erhalten. Der Vorsitzende der CDU-Sozialausschüsse (CDA), Karl-Josef Laumann, kündigte zusätzliche finanzielle Anreize für ein längeres Arbeiten an. "Wir wollen noch in diesem Jahr dafür sorgen, dass der flexible Übergang rentensteigernd wirkt", sagte Laumann der in Essen erscheinenden Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ).

Nach geltender Regelung dürfen Rentner zwar neben der Rente unbegrenzt hinzuverdienen, der Arbeitgeber muss aber Rentenbeiträge zahlen, ohne dass dies die Rente des Beschäftigten erhöht. Laumann dringt deshalb auf eine Änderung. "Es muss sich lohnen, dass man für eine höhere Rente länger arbeitet", sagte das CDU-Präsidiumsmitglied. "Die Spielräume sind da. Eine Erhöhung um einen Entgeltpunkt brächte später 23 Euro mehr Rente im Monat."

Laumann bemängelte, dass die Wirtschaft Menschen nach dem offiziellen Renteneintritt nur befristet beschäftigt. Auch wundere er sich darüber, dass so viele Beschäftigte so früh wie möglich aus dem Arbeitsleben ausscheiden wollten. "Wir müssen uns fragen, ob wir im Umgang mit älteren Beschäftigten gut aufgestellt sind", sagte Laumann.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung (ots)

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