Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Politik Pro Asyl fordert von Koalition Stopp von Massenunterkünften und Arbeitsverboten

Pro Asyl fordert von Koalition Stopp von Massenunterkünften und Arbeitsverboten

Archivmeldung vom 05.11.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.11.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Pro Asyl ist eine unabhängige Menschenrechtsorganisation, die sich für den Schutz und die Rechte verfolgter Menschen in Deutschland und Europa einsetzt.
Pro Asyl ist eine unabhängige Menschenrechtsorganisation, die sich für den Schutz und die Rechte verfolgter Menschen in Deutschland und Europa einsetzt.

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Unmittelbar vor dem Treffen der Arbeitsgruppe Innenpolitik bei den Gesprächen von Union und SPD fordert das Flüchtlingshilfswerk Pro Asyl, "Schutz statt Abschottung" im Koalitionsvertrag zu verankern. In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte Geschäftsführer Günter Burkhardt: "Die zwangsweise Unterbringung in Massenunterkünften, das Arbeitsverbot, die Residenzpflicht und das diskriminierende Asylbewerberleistungsgesetz stigmatisierten die Betroffenen und leisteten rassistischen Vorurteilen Vorschub. Sie müssen abgeschafft werden." Zudem sollten Asylsuchende Anspruch auf Deutschkurse erhalten.

Burkhardt betonte, Deutschland müsse sich für gefahrenfreie Fluchtwege hierher stark machen. "Nur legale Fluchtwege können das Sterben beenden", sagte er. Eine Seenotrettung müsse auf EU-Ebene aufgebaut werden. "Es darf keine Zurückweisungen Schutzsuchender an Europas Grenzen mehr geben." Flüchtlinge, deren Verwandte bereits in Deutschland lebten, müsse die Reise hierher für ein Asylverfahren erlaubt werden. "Es ist nicht einzusehen dass ein syrischer Flüchtling, dessen Schwester in Deutschland lebt, sein Asylverfahren in Griechenland oder Italien durchlaufen muss."

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte sinkt in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige