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Lauterbach kündigt neues Qualitätsinstitut im Gesundheitswesen an

Archivmeldung vom 12.02.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.02.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Prof. Dr. med. Dr. sc. (Harvard) Karl Lauterbach Bild: karllauterbach.de
Prof. Dr. med. Dr. sc. (Harvard) Karl Lauterbach Bild: karllauterbach.de

Karl Lauterbach, der Gesundheitsexperte der SPD, hat die schnelle Bildung eines neuen Qualitätsinstituts im Gesundheitswesen angekündigt. Es herrsche Einigkeit mit Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe, dass die Vorarbeiten für das Institut zügig auf den Weg gebracht werden, sagte er dem "Handelsblatt" (Donnerstagsausgabe).

Die Errichtung des Instituts hatte auf Betreiben von Lauterbach und dem Gesundheitsexperten der Union Jens Spahn Einzug in den Koalitionsvertrag gefunden. Bislang war aber unklar, ob Bundesgesundheitsminister Gröhe, der in der Gesundheitsarbeitsgruppe nicht mitverhandelt hatte, diesem Projekt genau so hohe Priorität einräumt. "In diesem Punkt herrscht inzwischen Klarheit", sagte Lauterbach. Ziel sei es, alle bereits heute bei Krankenkassen, kassenärztlichen Vereinigungen, Apotheken und Krankenhäusern vorhandenen Daten "in einer in der Europäischen Union bisher einmaligen Form" zusammenzuführen. "Wir werden so künftig Defizite in der Versorgung aufdecken können", sagte Lauterbach.

Der SPD-Politiker betonte, dass er insgesamt die Umsetzung der Koalitionsvereinbarung im Gesundheitsbereich auf einem guten Weg sehe. Er halte daher wenig davon, den Koalitionsvertrag an einzelnen Punkten in Frage zu stellen. Damit reagierte er auf Forderungen aus der Fraktion, den Beschluss in Frage zu stellen, demzufolge der Arbeitgeberbeitrag zur Krankenversicherung bis 2017 eingefroren bleibt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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