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Ehemaliger Generalsinspekteur: Bundeswehrreform ist mangelhaft

Archivmeldung vom 08.09.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.09.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gemen64 / pixelio.de
Bild: Gemen64 / pixelio.de

Der ehemalige Generalinspekteur der Bundeswehr, Harald Kujat, hält die laufende Bundeswehrreform für mangelhaft und hat Verteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) zu Korrekturen aufgefordert. Für die Soldaten kämen oft mehrere Veränderungen zusammen, sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger" - beispielsweise ein Auslandseinsatz und ein dienstlich bedingter Umzug der Familie.

Zugleich seien diese Veränderungen "sozial nicht ausreichend abgefedert. Dass das zu Unzufriedenheit führt, liegt auf der Hand." Kujat mahnte: "Der Minister und der Generalinspekteur müssen sich mit den relevanten Personengruppen unterhalten. Erst dann bekommen sie ein umfassendes Bild und können korrigieren. Das wäre Führung." Ähnlich habe er es seinerzeit mit Verteidigungsminister Rudolf Scharping (SPD) gemacht. Eine vom Bundeswehrverband in Auftrag gegebene Studie kommt zu dem Ergebnis, dass die Offiziere mit der Umsetzung der Reform erhebliche Probleme haben und knapp 90 Prozent glauben, sie werde nicht von Dauer sein.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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