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SPD-Wahlkampf: Spitzenkandidatin Giffey posiert mit E-Auto im Halteverbot

Archivmeldung vom 05.08.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.08.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Franziska Giffey (2019)
Franziska Giffey (2019)

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Wirbel um die ehemalige Bundesfamilienministerin Franziska Giffey: Die SPD-Spitzenkandidatin für die Wahl des Berliner Abgeordnetenhauses posierte für ein Wahlkampffoto mit einem E-Auto im Parkverbot. Ökologisch korrekt, verkehrsrechtlich eine Ordnungswidrigkeit. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Der Wahlkampf läuft auf Hochtouren. In der Hauptstadt wird im September nicht nur der Bundestag gewählt, sondern auch das Abgeordnetenhaus. Die SPD will mit Spitzenkandidatin Franziska Giffey in Berlin erneut stärkste Kraft werden und die Regierende Bürgermeisterin stellen. 

Auch ein "SPD-Wahlkampf-Taxi" ist unterwegs, um die Bürger der Hauptstadt davon zu überzeugen, das Kreuzchen bei den Sozialdemokraten zu machen. Ganz im Sinne des Zeitgeistes wird der Wagen elektrisch angetrieben. Die Spitzenkandidatin Giffey nahm sich etwas Zeit und posierte lächelnd neben dem Auto. Werbemäßig professionell, wäre da nicht die ärgerliche Verkehrsordnungswidrigkeit. Das Foto war im absoluten Halteverbot aufgenommen worden. 

Wie die Berliner Zeitung Tagesspiegel berichtet, veröffentlichte Giffey selbst das Foto am Montag via Facebook und schrieb dazu: "Grüße von der Zentrale der SPD Berlin, dem Kurt-Schumacher-Haus im Wedding: mein Wahlkampfauto ist da: ein Nissan Leaf – 100 % Elektromobilität – Zero Emission."

Auf Anfrage des Tagesspiegel heißt es seitens der Berliner SPD, dass man "für ein kurzes Foto" vor dem Kurt-Schumacher-Haus Stopp gemacht habe. "Dabei wurden keine anderen Verkehrsteilnehmer:innen behindert."

Den Berliner Autofahrern und anderen Verkehrsteilnehmern machen die Falsch- und Zweite-Reihe-Parker täglich das Leben schwer. Stets fordern Politiker ein Durchgreifen von Polizei und Ordnungsämtern. Doch ausgerechnet eine Bürgermeisterin in spe nimmt es mit den Regeln selbst offenbar nicht so genau."

Quelle: RT DE

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