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Wirtschaftsweiser warnt vor Politik zulasten künftiger Generationen

Archivmeldung vom 12.03.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.03.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Dennis J. Snower (IfW, links) und Christoph M. Schmidt (RWI, rechts)
Dennis J. Snower (IfW, links) und Christoph M. Schmidt (RWI, rechts)

Foto: Johannes Christ uploaded by Magnus Manske IW-Festakademie
Lizenz: CC-BY-SA-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Vorsitzende des Sachverständigenrats der Bundesregierung, Christoph Schmidt, warnt mit Blick auf immer neue Griffe in die Sozialkassen vor einer Politik zulasten künftiger Generationen. "Um den demographischen Wandel abzupuffern und die Tragfähigkeit der öffentlichen Haushalte zu sichern, müssten die Einnahmen bereits jetzt deutlich über den Ausgaben liegen", sagte Schmidt der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" (Donnerstagsausgabe).

Dies sei aber nicht der Fall. "Wenn man bei dieser Ausgangslage die Lücke noch vergrößert, wird es für die nachfolgenden Generationen noch schwerer." Das sei verantwortungslos. Auch in der Energiepolitik forderte der Wirtschaftsweise zum Umdenken auf. Er schlug vor, das umstrittene Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) auszusetzen. Die Energiewende müsse auf europäischer Ebene über ein vernünftiges Emissionshandelssystem organisiert werden. Das EEG als nationale Maßnahme könne bestenfalls ein kleiner Zusatz sein.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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