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Bartsch hofft auf Scheitern der Banken-Fusionsgespräche

Archivmeldung vom 18.03.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.03.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Dietmar Bartsch (2018)
Dietmar Bartsch (2018)

Foto: Sandro Halank, Wikimedia Commons, CC BY-SA 3.0
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Linksfraktionschef Dietmar Bartsch hofft auf ein Scheitern der Fusionsgespräche zwischen der Deutschen Bank und der Commerzbank. "Wir sehen das sehr kritisch", sagte Bartsch am Montag dem Fernsehsender n-tv.

"Als es die Bankenkrise gab, wurde der Begriff `too big to fail` geprägt. Damals war die Deutsche Bank schon zu groß und in einer großen Krise." Er kenne viele Gründe, die gegen eine Fusion sprechen würden, aber ihm sei noch überhaupt nicht klar, was dafür sprechen könnte, fügte Bartsch hinzu. "Sie gehen ein großes Risiko ein. Das ist nicht im Interesse der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer." Er könne kein Interesse der Kunden erkennen und deshalb glaube er, es sei der völlig falsche Weg.

"Es gibt ein großes Risiko und dieses Risiko sollten wir nicht gehen." Bartsch forderte, dass der Haushaltsausschuss des Bundestages umfassend über die Fusionspläne informiert wird. "Wir brauchen dazu auch eine öffentliche Debatte. Eines sollte aber nicht sein, dass im Bundestag über die Fusion von Banken entschieden wird." Das sei schon die Aufgabe derjenigen, "die Verantwortung tragen", so der Linken-Politiker. "Der Bund als Eigner - ja, da haben wir mitzureden - aber da erwarte ich, dass zunächst im Haushaltsausschuss die Dinge offen gelegt werden, die geplant werden und dann muss es Entscheidungen geben."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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