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Ludwig: Planungen zum Ausbau der Bahnstrecke im Inntal kommen voran

Archivmeldung vom 22.01.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.01.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Das Inntal vom Hafelekar bei Innsbruck
Das Inntal vom Hafelekar bei Innsbruck

Foto: Mnolf
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Planungsauftrag an die Deutsche Bahn wird um die Beplanung der Bestandsstrecke erweitert. Die Bestandsstrecke im Inntal wird Teil des Planungsdialoges für den Brennernordzulauf. Hierüber informierte Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer am gestrigen Montag vor Ort bei einem Termin in Rosenheim.

Dazu erklärt die Sprecherin für Verkehr und digitale Infrastruktur der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Daniela Ludwig: "Die Bahnstrecke im Inntal gehört zu den meistbefahrenen Trassen in Deutschland. Derzeit fahren täglich 185 Züge auf dieser Strecke. Bis zum Jahr 2050 liegen vier Szenarien vor, wonach mit einer Zunahme auf 401 bis 558 Zügen am Tag zu rechnen ist. Umso wichtiger sind bereits jetzt ein recht-zeitiger Ausbau und eine Verstärkung des Lärmschutzes. Der Planungsauftrag an die Deutsche Bahn wird daher um die Beplanung der Bestandsstrecke erweitert.

Zudem wird das Verfahren beschleunigt. Bis Juli 2019 sollen fünf Trassen in die Endauswahl kommen. Bevor wir neue Flächen verbrauchen, müssen wir Kapazitätserweiterungen im Bestand prüfen und planen. Auf den Prüfstand sollen zudem die geplanten Verknüpfungsstellen, die für das Inntal eine große Belastung darstellen würden. Besonderes Augenmerk liegt auf dem Streckenabschnitt Rosenheim - Trudering. Hier ist mit 260 Zügen täglich die Belastungsgrenze bereits jetzt erreicht. Einen Planungsstopp, wie von der Bürgerinitiative gefordert, wird es nicht geben, weil die Strecke für das europäische Eisenbahnnetz von außerordentlich großer Bedeutung ist.

Es besteht allerdings große Offenheit für Veränderungen am Planungsdialog. Die Realisierung von Großprojekten ist nur mit den Bürgern gemeinsam möglich."

Quelle: CDU/CSU - Bundestagsfraktion (ots)

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