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Union verlangt zügiges Strafverfahren gegen Promi-Koch Hildmann

Archivmeldung vom 21.07.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.07.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Thorsten Frei (2020)
Thorsten Frei (2020)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die Union hat sich für ein zügiges Strafverfahren gegen den prominenten Koch Attila Hildmann ausgesprochen. Das Signal des Rechtsstaates müsse nicht nur unmissverständlich, sondern auch schnell kommen, sagte Unionsfraktionsvize Thorsten Frei der Düsseldorfer "Rheinischen Post".

Frei verwies auf die Strafverschärfung durch das im Juni verabschiedete Gesetz zur Bekämpfung von Hasskriminalität und Rechtsextremismus und erklärte zu den Äußerungen Hildmanns: "Das, was er sagt, ist Hass und Hetze in Reinkultur." Aus seiner Sicht erlaube der Rechtsrahmen eine "konsequente, effektive und harte Verfolgung".

"Hildmann vollzieht einen unglaublichen und extrem schnellen Radikalisierungsprozess vor den Augen der Öffentlichkeit", stellte Frei fest. Auf dem Messenger-Dienst Telegram und bei einer öffentlichen Kundgebung hatte Hildmann im Zusammenhang mit dem früheren Bundestagsabgeordneten Beck die Wiedereinführung der Todesstrafe in der Form von Lynchjustiz befürwortet. Beck zeigte sich "sprachlos", dass die Versammlungsbehörde nach den Äußerungen Hildmanns auf Telegram keine Auflagen hinsichtlich des Unterlassens von Morddrohungen für die Kundgebung gemacht habe. "Sollen Morddrohungen zur neuen Normalität in diesen Zeiten werden?", fragte Beck.

Quelle: Rheinische Post (ots)



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