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Hausärzteverband kritisiert Vorpreschen bei Auffrischungsimpfungen

Archivmeldung vom 01.09.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.09.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
(Symbolbild)
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Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Der Deutsche Hausärzteverband kritisiert, dass mehrere Bundesländer bereits mit Auffrischungsimpfungen gegen Corona begonnen haben. "Dass die Politik wiederholt vorgeprescht ist und damit erneut für Verunsicherung sorgt, ist ärgerlich", sagte Verbandsvorstand Armin Beck dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

Er fordert, mit den Booster-Impfungen auf die Empfehlung der Stiko zu warten. Dass in einigen Landkreisen schon jetzt Dritt-Impfungen durchgeführt werden, trage zusätzlich zur Verunsicherung bei Ärzten und Patienten bei, so Beck. Notwendig seien daher einheitliche Regelungen. SPD-Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach will eine baldige eindeutige Empfehlung der Impfkommission.

"Wie brauchen schnell eine Stiko-Empfehlung zur dritten Impfung, wann welche Personengruppen eine Auffrischung erhalten sollen", sagte er. Bei dieser Empfehlung der Stiko müssten auch Immungeschwächte berücksichtigt werden. Dass Auffrischungsimpfungen für diese Gruppe früher als für andere Menschen empfohlen werden erwartet Lauterbach dabei nicht: "Ab wann Menschen mit einem geschwächten Immunsystem eine Impfung brauchen, lässt sich auf Basis der Studienlage noch nicht eindeutig sagen", sagte er. "Es ist unklar, ob eine Impfung vor Ablauf der sechs Monate nicht zu früh wäre."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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