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Karnevalsgesellschaften wollen AfD-Bundesparteitag in Köln durch "Fest der Kulturen" ersetzen

Archivmeldung vom 08.02.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.02.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Plakat der Alternative für Deutschland AfD. Bild:  blu-news.org, on Flickr CC BY-SA 2.0
Plakat der Alternative für Deutschland AfD. Bild: blu-news.org, on Flickr CC BY-SA 2.0

Kölner Karnevalsgesellschaften drängen das Maritim-Hotel in Köln, der AfD im April keine Räume für den Bundesparteitag zur Verfügung zu stellen. "Statt Parteitag machen wir ein Fest der Kulturen", schlug der Präsident der Roten Funken, Heinz-Günther Hunold, im Gespräch mit dem "Kölner Stadt-Anzeiger" vor. Darüber sei er mit den anderen Korps im Gespräch. Auf diese Weise hätte das Hotel, das bisher an der AfD-Veranstaltung festhält, keine Einnahmeausfälle. Die Partei habe einen deutlichen Ruck nach rechts gemacht: "Da muss man mit aller Entschiedenheit aufschreien und sich wehren", so Hunold.

Das Festkomitee Kölner Karneval unterstützte einen am Dienstag veröffentlichten Protestbrief von Karnevals-Stars wie Bläck Fööss, Höhner und Brings. "Wir ziehen an einem Strang", sagte Festkomitee-Sprecherin Sigrid Krebs der Zeitung. "Wir wollen Flagge zeigen und gemeinsam ein Zeichen für Toleranz und Vielfalt setzen."

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)

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