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Entwicklungsminister warnt vor möglicher nächster Pandemie

Archivmeldung vom 01.07.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.07.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Gerd Müller (2019)
Gerd Müller (2019)

Bild: Screenshot Youtube Video: "Videoporträt Bundesentwicklungsminister Gerd Müller" / Eigenes Werk

Gerd Müller (CSU), Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, glaubt nicht, dass es nach Corona ein Zurück zur Normalität der Globalisierung, wie wir sie bisher verstanden haben, geben wird. Wissenschaftler hätten bereits jetzt mindestens "40 weitere Viren von dieser Gefährlichkeit" identifiziert, sagte Müller dem Wochenmagazin "Die Zeit".

Und weiter: "Also nach Corona ist vor der nächsten möglichen Pandemie und deshalb müssen wir jetzt reagieren", so der Bundesentwicklungsminister. Man könne und dürfe nicht nur auf Deutschland und Europa blicken, sondern müsse die Entwicklungs- und Schwellenländer stärker miteinbeziehen.

"Die Pandemie ist wie ein Bumerang, wir haben es als Kinder gespielt, der kommt zurück." Man meine, man besiege die Pandemie in Deutschland und in Europa und dann gehe es weiter, aber man müsste die Krise auch dort bekämpfen. "Wir haben die Technologie, wir haben das Wissen – daraus können Win-Win-Situationen entstehen." Daher brauche es "einen Marshall-Plan mit Afrika", so der Bundesentwicklungsminister. Er habe bereits beim G20-Treffen 2017 ein EU-Afrika-Partnerschaftsabkommen in den Fragen der Sicherheitspolitik, Migration, Wirtschaft und Technologie, der Frage der Währung und des Klimaschutzes vorgeschlagen. "Das sollte gebündelt werden bei einem Afrika-Kommissar. Wir haben einfach nicht die Durchschlagskraft, wenn dafür zwölf verschiedene Brüsseler Kommissare und Vize-Kommissare zuständig sind."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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