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Künast zur Aldi-Ankündigung: Fördergeld nur noch für Frischluft-Ställe

Archivmeldung vom 25.06.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.06.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Renate Künast (2021)
Renate Künast (2021)

Bild: Eigenes Werk /SB

Nach der Ankündigung Aldis, künftig nur noch Fleisch aus besserer Tierhaltung verkaufen zu wollen, hat Grünen-Politikerin Renate Künast entsprechende politische Konsequenzen gefordert.

Der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ) sagte die tierschutzpolitische Sprecherin der Grünen-Bundestagsfraktion: "Aldi hat erkannt, was die Bundesregierung beharrlich ausblendet: Die gesellschaftliche Betriebserlaubnis für die jetzige Form der Tierhaltung ist abgelaufen."

Es sei zu begrüßen, dass Aldi Nord und Süd ab 2030 nur noch Fleisch aus solchen Ställen verkaufen wollten, in denen Tiere Kontakt zu Frischluft hätten. Gerade im Schweine-Sektor ist das noch die absolute Ausnahme. "Aldi setzt damit einen Maßstab. Wenn wir künftig den Umbau von Ställen fördern, dürfen nur noch solche Ställe gefördert werden, die einen Frischluftkontakt möglich machen", sagte Künast. Nach der Wahl müsse die neue Bundesregierung eine Art Tierwohl-Turbo einlegen. "15 Jahre ist in Sachen Tierschutz fast nichts passiert. Nicht mal eine staatliche Kennzeichnung ist umgesetzt worden. Die neue Regierung muss binnen sechs Monaten einen Fahrplan zur Tierhaltung auf den Weg bringen." Der Umbau müsse endlich beginnen, so Künast.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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