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Grünen-Fraktionschefin Renate Künast: Wir brauchen endlich ein Gleichstellungsgesetz für die Wirtschaft

Archivmeldung vom 24.08.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.08.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Grünen-Spitzenkandidatin für die Bundestagswahlen, Renate Künast, hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) wegen ihrer Aussagen in der Zeitschrift "Emma" scharf angegriffen.

Die Fraktionschefin im Bundestag sagte dem "Tagesspiegel" (Dienstagausgabe): "Merkel hat keine Ahnung von der Lebenswirklichkeit von Frauen. Sie macht die Frauen zu Bittstellerinnen, statt ihnen mit Gesetzen den Rücken zu stärken. Wir brauchen jetzt endlich ein Gleichstellungsgesetz für die Wirtschaft. Es ist beschämend, dass Frauen immer noch fast ein Viertel weniger verdienen als Männer."

Zudem sagte Künast zu Merkels Vorstoß zum Ehegattensplitting und ihrer Familiendefinition: "Wenn zwei lesbische Frauen ein Kind großziehen, dann ist das für mich Familie. Wer Frauen in diesen Zeiten vormacht, sie könnten garantiert dauerhaft vom Gehalt eines Alleinverdiener-Ehemanns leben, handelt unverantwortlich. Wir dürfen nicht länger den Trauschein steuerlich fördern, sondern müssen Familie in jeder Form unterstützen. Wer Verantwortung für Kinder, Ältere oder Pflegebedürftige übernimmt, verdient unsere Unterstützung. Für jedes Kind muss gelten, dass es eine gute Bildung und eine Kindergrundsicherung erhält."

Quelle: Der Tagesspiegel

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