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Bundesregierung rechnet 2016 mit 1,7 Prozent Wachstum

Archivmeldung vom 23.01.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.01.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Die Bundesregierung rechnet für dieses Jahr mit einem Wirtschaftswachstum von 1,7 Prozent. Das geht aus dem neuen Jahreswirtschaftsbericht hervor, den Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) in der kommenden Woche vorstellen wird. Damit fällt das Wachstum um 0,1 Prozentpunkte niedriger aus als noch im Herbst von der Bundesregierung prognostiziert, bleibt aber auf dem Niveau von 2015, wie der "Spiegel" in seiner am heutigen Samstag erscheinenden Ausgabe berichtet.

Wachstumstreiber sind nach wie vor das billige Öl, der schwache Euro und die Nullzinspolitik der EZB. Dämpfend wirkt sich nur die Schwäche in den Schwellenländern aus. Als Alternative zum Jahreswirtschaftsbericht stellt die Bundestagsfraktion der Grünen ebenfalls in der kommenden Woche einen eigenen "Jahreswohlstandsbericht" vor.

Neben der rein ökonomischen Entwicklung betrachtet er anhand von acht Indikatoren auch, wie sich der Zustand von Umwelt und Gesellschaft entwickelt. Die Fixierung auf das Wachstum des Bruttoinlandsprodukts gaukle "illusionären Wohlstand" vor, kritisieren die Gutachter, weil der Verbrauch von Natur und die Belastung der Umwelt nicht in die Berechnung einfließen.

Politischen Handlungsbedarf sehen die Autoren des Alternativberichts zudem wegen der zunehmenden Einkommensungleichheit. Sie berge "Potenzial zu einem sozialen Konflikt".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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