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Spahn: 2G kommt auch ohne staatliche Eingriffe

Archivmeldung vom 20.08.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.08.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Jens Spahn (2018)
Jens Spahn (2018)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) geht davon aus, dass private Veranstalter, Hotels oder Restaurants immer stärker dazu übergehen werden, Ungeimpfte auch mit einem Corona-Test nicht mehr einzulassen. "2G wird in viele Bereichen ohne staatlichen Eingriff kommen und zwar, weil Veranstalter und Gastronomen von Ihrem Hausrecht Gebrauch machen", sagte er dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

"Nehmen Sie den Karneval in Düsseldorf oder manche Fußballvereine", sagte er mit Blick auf entsprechende Entscheidungen der dortigen Veranstalter. Sollten Ungeimpfte doch mit einem Test Zugang erhalten (3G), plädiert Spahn bei bestimmten Veranstaltungen für einen sicheren PCR-Test statt eines Schnelltests. "Dort, wo die Menschen sehr engen Kontakt haben, also beispielsweise in Diskotheken, wird ein PCR-Test vielerorts bereits vorgeschrieben. Das halte ich auch für sinnvoll", sagte er. Für einen Restaurantbesuch reiche jedoch ein Schnelltest aus, so der Minister. Spahn schloss aus, dass es für Geimpfte oder Genesene noch einmal einen Lockdown geben wird.

"Für Geimpfte und Genesene kommt keine solche Einschränkung mehr", versicherte der Minister. "So ist heute die Rechtslage", sagte er. "Drei von vier Erwachsenen haben jetzt schon durch eine Impfung sichergestellt, dass es für sie keine weiteren Einschränkungen geben wird - weder Kontaktbegrenzungen, noch Ausgangssperren", ergänzte der Minister. Der CDU-Politiker rief dazu auf, die Impfkampagne zu verstärken. "Wir benötigen in den nächsten Wochen noch einmal eine gemeinsame Kraftanstrengung beim Impfen. Dabei sind alle gefordert: Länder, Kommunen, Verbände, Unternehmen, Gewerkschaften, Vereine", sagte er. Nötig sei eine Impfquote bei den über 12-Jährigen von "deutlich über 70 Prozent", um sicher durch den Winter zu kommen. "Der September ist der entscheidende Monat. Wer dann nicht geimpft ist, dem fehlt der volle Schutz für die Herbst- und Wintermonate", warnte er. "Die Impfempfehlungen sind da, der Impfstoff ist da, die Impfkapazitäten sind da. Wir impfen uns gerade in die Freiheit zurück", sagte der CDU-Politiker.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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