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Spahn plant erste Schritte gegen Pflegenotstand

Archivmeldung vom 23.03.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.03.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Eine Woche nach seinem Amtsantritt hat Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) die ersten konkreten Schritte eingeleitet, um den Pflegenotstand zu bekämpfen. Er brachte eine Verordnung auf den Weg, die die praktische Umsetzung der in der vorigen Wahlperiode beschlossenen einheitlichen Ausbildung von Alten- und Krankenpflegern regelt. Konkret geht es um die noch fehlende Ausbildungs- und Prüfungsordnung, deren Entwurf Spahn am Donnerstagabend zur Abstimmung an die übrigen Ressorts übersandte.

Die "Berliner Zeitung" berichtet darüber. "Wir wollen mehr Menschen für den Pflegeberuf begeistern. Dazu gehört eine gute und moderne Ausbildung", sagte Spahn der Zeitung. "Aufstiegschancen, Motivation und Qualifikation - das ist der Dreiklang für den Zukunftsberuf Pflege", so der Minister. Die neuen Regeln sollen ab 2020 in den Pflegeschulen Grundlage der Ausbildung sein. Das von der großen Koalition in der vorigen Wahlperiode beschlossenen Pflegeberufegesetz sieht eine sogenannte generalistische Ausbildung vor, die den Wechsel zwischen den drei bisher getrennten Berufen Alten-, Kranken- und Kinderkrankenpfleger erleichtern soll.

Davon verspricht sich die Koalition eine höhere Attraktivität des Pflegeberufs und damit mehr Berufseinsteiger. Die Verordnung regelt unter anderem die Mindestanforderungen an die Pflegeausbildung und die entsprechenden Prüfungen. Sie soll Ende des Jahres in Kraft treten. Dann haben die Länder ein Jahr Zeit, sie umzusetzen. Die neue Pflegeausbildung startet im Jahr darauf.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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