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Schwesig: Muslime sollen Patenschaften für Flüchtlinge übernehmen

Archivmeldung vom 05.12.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.12.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Familienministerin Manuela Schwesig hat die Muslime in Deutschland aufgerufen, zur Integration von Flüchtlingen beizutragen: "Familien, die hier schon leben, können die Patenschaft für Flüchtlingsfamilien übernehmen", sagte die stellvertretende SPD-Vorsitzende den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. "Ich wünsche mir, dass daran gerade auch muslimische Familien mitwirken. Sie können Kulturdolmetscher sein und einen wichtigen Beitrag zur Integration leisten."

Zuvor hatte die SPD in einem Zwölf-Punkte-Plan für Zusammenhalt und Integration das bundesweite Patenschaftsprogramm "Wir in Deutschland" mit Partnern aus dem Stiftungssektor und der Wirtschaft in Aussicht gestellt. Das Vorhaben der Union, Migranten vertraglich zur Integration zu verpflichten, lehnte Schwesig ab. "Es kommt nicht auf eine Unterschrift auf einem Blatt Papier an. Es kommt darauf an, dass die Werte tatsächlich vermittelt werden", sagte sie. "Deswegen sollte es für jeden Mann und jede Frau einen verpflichtenden Integrationskurs mit Sprach- und Wertevermittlung geben." Dafür sei das Grundgesetz die beste Basis.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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