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Umweltministerium warnt vor Beschneidung von Ökostrom-Privilegien

Archivmeldung vom 26.05.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.05.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de

In der Diskussion um eine mögliche Beschneidung der Ökostrom-Privilegien bei der Einspeisung ins Stromnetz hat das Bundesumweltministerium vor Rückschritten beim Ausbau Erneuerbarer Energien gewarnt. "Für das Bundesumweltministerium ist relevant, dass der Ausbau der Erneuerbaren Energien erheblich beschleunigt wird, um den im Koalitionsvertrag verankerten Anteil von Strom aus Erneuerbaren Energien von 65 Prozent im Jahr 2030 zu erreichen", sagte Umweltstaatssekretär Jochen Flasbarth der "Rheinischen Post".

"Alles was diesem Ziel nützt, wird von uns unterstützt, und umgekehrt lehnen wir alles ab, was das Erreichen dieses Ziels behindert", fügte er hinzu. Man kenne keine konkreten Vorschläge des Bundeswirtschaftsministeriums, so Flasbarth. Medienberichten zufolge schlagen Experten mehrerer Forschungsinstitute in einer Studie für das Wirtschaftsressort Beschneidungen der Ökostrom-Privilegien vor, um Kosten zu senken. Ein Sprecher des Wirtschaftsministeriums hatte erklärt, dass man keine vollständige Abschaffung des Vorrangs bei der Einspeisung plane. Offen blieb aber, ob und wie die Ergebnisse der Studie in einen Gesetzentwurf münden könnten.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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