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Grüne holen BASF-Chef in ihren Wirtschaftsbeirat

Archivmeldung vom 10.09.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.09.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bündnis 90 / Die Grünen Flagge
Bündnis 90 / Die Grünen Flagge

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die Grünen kommen beim Aufbau ihres Wirtschaftsbeirats voran. Eine Gruppe von 50 Managern, Unternehmern und Beratern wird zu den Gründungsmitgliedern gehören, wenn sich der geplante Beirat Mitte Oktober in Berlin konstituiert, berichtet das "Handelsblatt". Auch die Chefs großer Konzerne machen keinen Bogen mehr um die Grünen. So werden sich BASF-Chef Martin Brudermüller und Roche-Vorstand Hagen Pfundner im Wirtschaftsbeirat der Ökopartei engagieren. Beide Unternehmen bestätigten dem "Handelsblatt" die Teilnahme.

Man sei davon überzeugt, eine innovationsoffenere Gesellschaft zu brauchen, begründete ein BASF-Sprecher das Engagement von Brudermüller. Als eines der führenden Chemieunternehmen weltweit führe man eine "offene Diskussion mit allen Gruppen, die an einem Dialog und an einer gemeinsamen Zukunftsgestaltung interessiert sind". Roche-Vorstand Pfundner sagte, er sehe "eine Möglichkeit, ein besseres Wissen und Verständnis für die Besonderheiten der forschenden Gesundheitsindustrie zu vermitteln". Gleichzeitig sei es für ihn eine Chance, von den Teilnehmern aus Politik und Wirtschaft zu lernen.

"Aus Erfahrung weiß ich, dass ein konstruktiver Dialog helfen kann, Berührungsängste abzubauen, was eine Voraussetzung ist, um politische Lösungen zu entwerfen, die den wirtschaftlichen Realitäten Rechnung tragen." Die Grünen planen zwei bis drei jährliche Treffen des Beirats. Zuständig für Aufbau und Koordinierung des Beirats ist die wirtschaftspolitische Sprecherin der Grünen-Bundestagsfraktion, Kerstin Andreae. "Unsere Botschaft an die Unternehmen ist: Wir brauchen euch — und wir brauchen mehr von euch", sagte Andreae der Zeitung.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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