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Wohnungsknappheit: Lindner will Erbpacht neu prüfen

Archivmeldung vom 13.04.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.04.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Christian Lindner (2016)
Christian Lindner (2016)

Bild: Metropolico.org, on Flickr CC BY-SA 2.0

Um die Preisexplosion auf dem Immobilienmarkt zu stoppen, will FDP-Chef Christian Lindner die Erbpacht neu prüfen.

"Um die Preisexplosionen auf dem Immobilienmarkt zu stoppen, könnte man Erbpacht neu prüfen. In diesem Verfahren werden öffentliche Bauflächen nicht verkauft, sondern in Erbpacht zum Beispiel für 99 Jahre vergeben. Das begrenzt natürlich die Wertentwicklung, weil die Dauer des Vertragsverhältnisses schrumpft. Und der Staat behält den Fuß in der Tür, ohne sie komplett einzutreten", sagte Lindner der "B.Z. am Sonntag".

Er fordert außerdem neue Initiativen zur Förderung von Wohneigentum. "Da brauchen wir dringend Initiativen, das ist ja auch eine Frage der Altersversorgung. In Ländern wie Griechenland, Italien oder Bulgarien ist die Eigentumsquote viel höher als in Deutschland mit gerade mal 50 Prozent", so der FDP-Chef weiter. Wenn jemand für die Selbstnutzung eine Wohnung kaufe, solle die Grunderwerbsteuer entfallen. "Und vielleicht können auch mehr Hypothekendarlehen öffentlich-rechtlich abgesichert werden, um auch Normalverdiener zu Eigentümern zu machen", sagte Lindner der "B.Z. am Sonntag".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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