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Grüne kritisieren Wagenknecht als "Seehofers Schwester"

Archivmeldung vom 19.03.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.03.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Michael Kellner Bild:  Heinrich-Böll-Stiftung, on Flickr CC BY-SA 2.0
Michael Kellner Bild: Heinrich-Böll-Stiftung, on Flickr CC BY-SA 2.0

Der Politische Bundesgeschäftsführer der Grünen, Michael Kellner, hat die jüngsten Erklärungen der Linksfraktionsvorsitzenden Sahra Wagenknecht zur Flüchtlingspolitik kritisiert.

"In der Flüchtlingspolitik tritt Sahra Wagenknecht wie Seehofers jüngere Schwester auf", sagte er der "Berliner Zeitung". "Die Linke verirrt sich in ihren eigenen Widersprüchen. Im Gegensatz zur Linken stehen wir Grüne klar für gesellschaftlichen Zusammenhalt und eine offene Gesellschaft."

Wagenknecht hatte im "Berliner Kurier" kurz vor den Landtagswahlen in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt sowie im Anschluss daran gesagt, dass Deutschland nicht alle Flüchtlinge aufnehmen könne und vor Ghettos und Parallelwelten gewarnt. Es gebe "Kapazitätsgrenzen". Ihre Gegner sagten, dies habe das Profil der Partei unklar gemacht und sie weitere Stimmen gekostet. Nach den Wahlen erklärte Wagenknecht: "Es war nie linke Position, so viele Flüchtlinge wie möglich nach Deutschland zu holen." Ihre Aussagen widersprächen nicht linker Programmatik.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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