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DIW hält Steuererhöhungen für unumgänglich

Archivmeldung vom 08.06.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.06.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Prof. Dr. Klaus F. Zimmermann Bild: Detlef Güthenke/DIW Berlin
Prof. Dr. Klaus F. Zimmermann Bild: Detlef Güthenke/DIW Berlin

Trotz des Sparpaketes sind nach Ansicht des Präsidenten des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Klaus Zimmermann, Steuererhöhungen unumgänglich, um die grundgesetzlich verankerte Schuldenbremse einzuhalten. "Die Regierung wird auf Dauer nicht an Steuererhöhungen vorbei kommen, und zwar schon deshalb, weil auch der Subventionsabbau damit weitgehend identisch ist", sagte Zimmermann dem "Darmstädter Echo" (Mittwoch-Ausgabe).

Statt 80 Milliarden Euro komme die Regierung mit ihrem Sparpaket nur auf eine rechnerische Größenordnung von 27 Milliarden Euro, erläuterte der Ökonom. "Das ist nur gut die Hälfte von dem, was man längerfristig pro Jahr braucht." Damit liege das Sparpaket "gewaltig unter dem notwendigen Sparbedarf". Verschärfend komme noch hinzu, dass viele der angekündigten Maßnahmen ungedeckte Schecks seien. "Wir sind in der ersten Runde der Sparanstrengungen. Weitere müssen und werden folgen.", prophezeite Zimmermann.

Quelle: Darmstädter Echo

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