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Lindner will von FDP "höheres Marschtempo"

Archivmeldung vom 19.09.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.09.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Christian Lindner (2018)
Christian Lindner (2018)

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Angesichts schwächelnder Umfragewerte räumt FDP-Chef Christian Lindner Schwächen beim Auftritt seiner Partei ein. Die FDP sollte das "Marschtempo erhöhen", sagte Lindner dem "Handelsblatt".

Sein Eindruck sei, "dass die Positionen der FDP von vielen geteilt werden. Aber wir müssen öfter wahrnehmbar werden und die Unterschiede zum Allerlei von CDU/CSU, SPD und Grünen stärker herausarbeiten", so der FDP-Chef weiter. Er kündigte an, die FDP in der öffentlichen Debatte personell breiter aufstellen zu wollen. "Dazu gehört, dass unsere Fachpolitikerinnen und Fachpolitiker bekannter werden", sagte Lindner. Das brauche allerdings Zeit. "Wir sind ja erst vor zwei Jahren in den Bundestag zurückgekehrt", so der FDP-Politiker weiter. Einen inhaltlichen Kurswechsel lehnte er ab.

"Wir haben bei den letzten Wahlen gewonnen, aber auch wir haben mehr Potenzial. Wenn man Wähler dazugewinnt, wäre ein Kurswechsel falsch", so Lindner. Der FDP-Chef nannte drei Beispiele, wie die FDP ihre Position stärker herausarbeiten könnte: "Keine Ängstlichkeit, sich zu Steuerentlastung und Schuldenfreiheit zu bekennen. Bei der Rettung des Klimas auf die wirtschaftliche Substanz achten. Und nicht wieder pauschal 25 Prozent der Bootsflüchtlinge aufnehmen, solange wir keine gemeinsame Migrationspolitik in Europa mit Seenotrettung und Kontrolle der Außengrenzen haben", sagte Lindner dem "Handelsblatt".

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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