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Wirtschaftsweise vermisst Rentenreform-Pläne bei Parteien

Archivmeldung vom 06.09.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.09.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Hellsehen, Prognose, Raten, Vermuten (Symbolbild)
Hellsehen, Prognose, Raten, Vermuten (Symbolbild)

Bild: Karina / pixelio.de

Die Wirtschaftsweise Monika Schnitzer hat den Parteien vorgeworfen, den notwendigen Rentenreform-Bedarf im Bundestagswahlkampf zu verschweigen. "Beim Thema Rente will keine der Parteien Farbe bekennen. Das ist im Wahlkampf verständlich, aber fatal", sagte Schnitzer der "Rheinischen Post".

"Ohne Reform, das heißt ohne Reduzierung der Rentenansprüche, Steigerung der Beitragssätze oder Erhöhung des Renteneintrittsalters, wird es nicht gehen", sagte das Mitglied im Sachverständigenrat zur Beurteilung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung.

"Bleibt alles beim Alten, dann werden wir schon 2045 knapp 55 Prozent des Bundeshaushalts für die Bezuschussung der Rente ausgeben müssen, das ist doppelt so hoch wie heute. Da bleibt kein Geld für Bildung, Infrastruktur, Klimaschutz und Digitalisierung übrig", warnte die Münchner Ökonomin.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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