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Grüne wollen junge Generation bei Verkehrswegeplanung beteiligen: Auch Klimaextremisten der "Letzten Generation"

Archivmeldung vom 09.12.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.12.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Straßenblockade am Hauptbahnhof Berlin (2022)
Straßenblockade am Hauptbahnhof Berlin (2022)

Foto: FlickreviewR 2
Lizenz: CC BY 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Grünen-Bundestagsfraktion hat das Bundesverkehrsministerium aufgefordert, Aktivisten der "Letzten Generation" am Infrastrukturdialog über den Bundesverkehrswegeplan zu beteiligen. "Um tatsächlich einen Infrastrukturkonsens im Sinne des Koalitionsvertrags zu erreichen, müssen auch junge und auch besonders kritische Menschen am Tisch sitzen", sagte der verkehrspolitische Sprecher Stefan Gelbhaar dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

Er zählte auf: "Etwa die BUND-Jugend, die DGB-Jugend, Vertreterinnen und Vertreter von Fridays for Future und der Letzten Generation." Der Bundesverkehrswegeplan ist ein Planungsinstrument des Bundes für Verkehrsprojekte etwa auf der Schiene und Straße. Der aktuelle Plan soll mithilfe des im Verkehrsministerium gestarteten Dialogprozess überprüft werden mit dem Ziel, die Bauvorhaben zu priorisieren. Gelbhaar mahnte die Einigungen im Koalitionsvertrag an: "Dass wir junge Menschen besser an Entscheidungsprozessen beteiligen werden, haben wir ebenfalls im Koalitionsvertrag vereinbart."

Ziel des "Infrastrukturdialogs" müsse sein, "die Straßenprojekte kritisch zu überprüfen, klimafreundliche Infrastruktur zu beschleunigen", sagte er und forderte weiter die Streichung klimaschädlicher Vorhaben: "Das Erreichen der Klimaschutzziele von Paris muss oberste Priorität haben. Es ist kritisch zu hinterfragen wie viele und welche Straßen wir noch bauen können und wollen." Das bedeute auch: "Die Schiene kommt zuerst. Projekte, die klima- und umweltschädlich sind, müssen dann konsequenterweise gestrichen werden", so Gelbhaar.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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