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Bayernpartei: Gasumlage ist unsozial und darf nicht in Kraft treten!

Archivmeldung vom 16.08.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.08.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
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Bild: Bayernpartei

Gestern gab die Bundesregierung die Höhe der Gasumlage bekannt. 2,419 Euro-Cent sollen Verbraucher und Industrie ab Oktober pro Kilowattstunde zusätzlich bezahlen. Bei einer Familie mit zwei Kindern rechnet man mit einer zusätzlichen jährlichen Belastung von 600 Euro. Ohne Mehrwertsteuer, die aber angeblich mit Brüssel weg-verhandelt werden soll. Und ohne die Gasspeicherumlage, deren Höhe erst bekannt gegeben werden soll.

Für die Bayernpartei ist die Gasumlage absolut unsozial und sollte nie in Kraft treten. Bundesweit wird etwa die Hälfte der Wohnungen mit Gas geheizt und natürlich trifft die Gasumlage die Ärmeren viel härter. Zusätzlich wird die Gasumlage auch viele Produkte massiv verteuern, die Inflation wird noch einmal angeheizt und auch das trifft vor allem die sozial Schwächeren. Die Herrschaften in Berlin sollten sich daher an die Lösung der Probleme machen und nicht im Vorfeld eventuelle Proteste im Winter bereits im Vorfeld als staats- oder demokratiefeindlich diskreditieren.

Der Landesvorsitzende der Bayernpartei, Florian Weber, forderte die Politik auf, endlich Realitätssinn zu zeigen: "An der Situation ist doch die völlig verkorkste Energiewende mit schuld. Gleichzeitig die Kohle- und Atomverstromung stoppen zu wollen und durch nicht grundlastfähige Wind- und Sonnenkraft ersetzen zu wollen, zeigt doch, dass hier völlig realitätsfremde Blütenträume geträumt wurden. Und dann als "Backup" Gaskraftwerke, damit hat man sehenden Auges die Abhängigkeit von Russland in neue Höhen getrieben.

Ich sehe leider nur eine Lösung: Die Gasverstromung sofort zu stoppen und bis auf weiteres die bestehenden Kernkraft- und Kohlekraftwerke weiter zu nutzen. Ein Industrieland kann sich längere Stromausfälle schlicht nicht leisten und eine hungernde und frierende Bevölkerung neigt den politischen Rändern zu. Das kann niemand wollen."

Quelle: Bayernpartei (ots)

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