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BASF-Chef wirft Bundesregierung "fahrlässiges" Handeln vor

Archivmeldung vom 23.01.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.01.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Blick auf das BASF Werk von Norden
Blick auf das BASF Werk von Norden

Von Gerd W. Zinke - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=768681

Der Aufsichtsratsvorsitzende der BASF, Jürgen Hambrecht, wirft der Bundesregierung eine in Teilen wirtschaftsfeindliche Politik vor. Die Regierung Angela Merkels nehme der deutschen Wirtschaft die notwendige Flexibilität, um auf die rasanten globalen Veränderungen zu reagieren. "Die Politik handelt fahrlässig", schreibt der Manager in einem Gastbeitrag für das "Manager Magazin".

"Wenn es um unbequeme Entscheidungen geht, haben Umverteilung und Regulierung immer noch Vorrang", kritisierte Hambrecht. Als Beispiele nannte er unter anderem die Rente mit 63 und die neue gesetzliche Regelung von Leiharbeit sowie Werkverträgen sowie die Milliardenkosten einer "fehlgestalteten Energiewende".

Hambrecht forderte "marktorientierte Reformen"und schloss sich damit dem Sachverständigenrat für Wirtschaft an. Hambrecht hielt der Politik vor, in zunehmend kürzeren Zyklen zu denken. Langfristig wirksame Investitionen etwa für den beschleunigten Ausbau der Strom- und Datennetze unterblieben.

"Wenn die nächste Bundesregierung nicht entschlossen umsteuert, kann das für Deutschland böse ausgehen", sagte das FDP-Mitglied.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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