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Sachsen-Anhalt: "Darunter leidet die SPD" - Sozialministerin geht auf Distanz zu Parteifreund

Archivmeldung vom 11.11.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.11.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Jörg Felgner
Jörg Felgner

Foto: Martin Rulsch, Wikimedia Commons, CC-by-sa 4.0
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Nach neuen Berichten über Beraterverträge der Landesregierung steht Wirtschaftsminister Jörg Felgner (SPD) unter Druck. Das zweite Regierungsmitglied der Sozialdemokraten in Sachsen-Anhalt, Arbeits- und Sozialministerin Petra Grimm-Benne, geht jetzt auf Distanz zu Felgner. "Natürlich belasten diese Debatten die aktuelle Arbeit", sagte Grimm-Benne im Gespräch mit der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung. "Ich bin in die Regierung gegangen, um zu signalisieren: Wir haben verstanden, wir wollen wieder näher bei den Menschen sein. Das tritt jetzt leider alles in den Hintergrund. Darunter leidet die SPD, darunter leidet die Arbeit insgesamt", so die Ministerin und Vize-Ministerpräsidentin weiter.

Zur Frage, ob Felgner Minister bleiben könne, antwortete sie ausweichend. "Die Frage müssen Sie in erster Linie an Burkhard Lischka und seinen Landesvorstand richten. Die Partei hat die Minister in die Regierung entsendet."

Sie würde sich "aber wünschen, dass wir arbeiten, dass wir gestalten können, neu anfangen und nicht von Debatten über Fälle der vergangenen Legislatur belastet werden", sagte Grimm-Benne dem Blatt.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung (ots)

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