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Spionageaffäre: Schäuble entsetzt "über so viel Dummheit"

Archivmeldung vom 10.07.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.07.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Wolfgang Schäuble im Oktober 2012
Wolfgang Schäuble im Oktober 2012

Foto: RudolfSimon
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hat sich in der Spionageaffäre entsetzt "über so viel Dummheit" gezeigt. Schäuble sagte in der Diskussionsrunde "Forum Politik" (Phoenix), die Sicherheitsbehörden hätten zwar ohne die Informationen von befreundeten Geheimdiensten "nicht den Hauch einer Chance gehabt, terroristische Bedrohungen auf Deutschland abzuwehren". Dies heiße aber nicht, "dass die Amerikaner drittklassige Leute bei uns anwerben dürfen. Das ist so was von blöd und über so viel Dummheit kann man auch nur weinen."

Deswegen sei die Kanzlerin "da auch `not amused`", so Schäuble weiter. Insgesamt solle man allerdings mit Blick auf die Zusammenarbeit mit den USA "die Kirche zwischendurch auch mal im Dorf lassen". Er fühle sich "von den Amerikanern weniger bedroht als von manchen anderen in der Welt", betonte der Finanzminister.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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