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Sachsen hofft auf größere Hilfe der Bundespolizei bei Pegida-Demos

Archivmeldung vom 21.01.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.01.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Markus Ulbig Bild: Sächsisches Staatsministerium des Innern
Markus Ulbig Bild: Sächsisches Staatsministerium des Innern

Das Land Sachsen hofft für kommende Kundgebungen der Pegida-Bewegung auf eine verstärkte personelle Hilfe der Bundespolizei. "Eine weitere personelle Unterstützung der Bundespolizei würde uns natürlich helfen", sagte Sachsens Innenminister Markus Ulbig (CDU) im Gespräch mit der "Welt".

Der Minister erklärte, man gehe davon aus, dass man in der gesamten Bundesrepublik weitere Veranstaltungen nach dem Vorbild der Pegida erleben werde. Zuvor hatte Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) Hilfen des Bundes zur Absicherung von Pegida-Kundgebungen in Aussicht gestellt. Sachsens Innenminister Ulbig sagte dazu, in Dresden und nun auch in Leipzig würden bereits die Bereitschaftspolizeien der Länder und die Bundespolizei die sächsische Polizei bei den Kundgebungen unterstützen. Vor diesem Hintergrund sei "jede weitere Unterstützung willkommen".

Weiter sagte er: "Das hilft in der normalen Versammlungssituation, klar ist aber auch, bei einer ganz konkreten Anschlagsgefahr auf eine solche Menschenmenge kann auch die Polizei keine absolute Sicherheit bieten - egal wie viele Polizisten." Ulbig rechtfertigte die Absage der Kundgebungen vom Montag gegen Kritik. "Da kann ich nur wiederholen, dass es eine konkrete Gefährdungslage gab. Wir sind grundsätzlich nach wie vor in der Lage, große Versammlungen zu sichern", stellte Ulbig klar. Er wisse, dass die Sicherheitsbehörden professionell arbeiteten und im guten Austausch stünden, "da können wir uns auf Einschätzungen verlassen".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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