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Nach Wegfall der Zuverdienstgrenze: DGB kritisiert fehlendes soziales Sicherheitsnetz für Frührentner

Archivmeldung vom 02.12.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.12.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Rentner / Rente (Symbolbild)
Rentner / Rente (Symbolbild)

Bild: AfD Deutschland

Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) begrüßt den Wegfall der Hinzuverdienstgrenze für Rentner, äußert jedoch auch Kritik an den Plänen der Ampel-Regierung. Der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ) sagte DGB-Vorstandsmitglied Anja Piel: "Die Kombirente ist ein sinnvoller Baustein für bessere Übergänge zwischen Erwerbsleben und Rente. Die Ampel hat aber bedauerlicherweise versäumt, ein tragfähiges soziales Sicherheitsnetz für erwerbstätige Rentnerinnen und Rentner zu schaffen." Wer neben der Rente arbeite, habe oft nicht den vollen Anspruch auf Kranken-, Kurzarbeiter- und Arbeitslosengeld, kritisierte Piel.

Sie fordert: "Damit könnte die Kombirente für manche zu einer Verlockung mit bösem Ausgang werden. Wer neben seiner Rente 1000 oder 2000 Euro hinzuverdient, um sein Auskommen zu verbessern, braucht ungekürzten Anspruch auf den Lohnersatz bei Krankheit, Krise oder Arbeitslosigkeit. Wenn die Regierung hier nicht nachbessert, droht Betroffenen im schlimmsten Fall der finanzielle Absturz, insbesondere, wenn sie nur über wenig Rente verfügen."

Der Link zum Artikel: www.noz.de/43675897

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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