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FDP-Finanzpolitiker Wissing für Spende von Reichen statt Vermögensabgabe

Archivmeldung vom 27.08.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.08.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Volker Wissing Bild: volker-wissing.de
Volker Wissing Bild: volker-wissing.de

In der Debatte um höhere Abgaben für Wohlhabende rät FDP-Finanzpolitiker Volker Wissing reichen Mitbürgern, dem Staat lieber Geld zu spenden, als nach Steuern zu rufen. "Ich halte von einer Vermögensabgabe gar nichts", sagte Wissing den Zeitungen der WAZ-Gruppe mit Blick auf den Appell von 50 Reichen, die eine Vermögensabgabe und die Wiedereinführung der Vermögensteuer fordern.

"Wenn reiche Bürger nicht wissen, was sie mit ihrem Geld anfangen können, dann sollen sie nicht den Staat um Hilfe rufen", sagte Wissing weiter. "Sie können dem Finanzministerium schon heute Geld überweisen, das in den Schuldenabbau fließt. Dazu braucht man keine neuen Steuern und Abgaben."

Dagegen sagte SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles den Zeitungen der WAZ-Gruppe: "Dieser Appell ist ein sehr gutes Zeichen und beweist, dass die Diskussion über die Besteuerung von hohen Vermögen auch jenseits der klassischen Neiddebatte geführt werden kann." Die Bundesregierung solle den Appell nicht tatenlos verstreichen lassen.

Ähnlich äußerte sich CDU-Sozialexperte Uwe Schummer zur Steuerforderung der Reichen: "Wir sollten sie nicht allzu lange danach rufen lassen."

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung (ots)

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