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Ramsauer bleibt CSU-Parteivize

Archivmeldung vom 08.10.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.10.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Peter Ramsauer Bild: bundestag.de
Peter Ramsauer Bild: bundestag.de

Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer ist am Samstag auf dem CSU-Parteitag in Nürnberg zum stellvertretenden Parteivorsitzenden gewählt worden. In der Kampfabstimmung konnte sich Ramsauer mit 440 Stimmen knapp gegen den Bundestagsabgeordneten und Euro-Skeptiker Peter Gauweiler mit 419 Stimmen durchsetzen.

Zu dem Duell ist es gekommen, da der Parteitag beschlossen hatte, dass es keine Sammelabstimmung über die vier Posten geben solle. Dieses Verfahren hätte bedeutet, dass auch einer der anderen drei Bewerber scheitern könnte. Alle Bewerber kommen aus unterschiedlichen Regionen Bayerns, nur Ramsauer kommt wie Gauweiler aus Oberbayern. Die CSU strebt jedoch eine ausgeglichene regionale Verteilung bei den Spitzenposten an.

Auf die drei weiteren Stellvertreterposten wählten die Delegierten die Landtagspräsidentin Barbara Stamm, Bayerns Justizministerin Beate Merk und Verteidigungsstaatssekretär Christian Schmidt.

Zuvor war Horst Seehofer mit 89,9 Prozent der Stimmen als CSU-Chef bestätigt worden. Er war der einzige Kandidat für den CSU-Vorsitz, bei der letzten Vorstandswahl 2009 hatte Seehofer 88,1 Prozent erreicht. Zuvor hatte Seehofer in einer Rede die Erfolge seiner Partei hervorgehoben. Bayern habe die niedrigste Arbeitslosenquote, die beste Bildungspolitik und die geringste Kriminalität, so Seehofer in seinem Rechenschaftsbericht. Außerdem habe die Europapolitik gezeigt, dass die CSU unterschiedliche Standpunkte zusammenführen könne und die Sorgen der Bürger aufnehme. Die CSU sei "lebendig" und habe eine "gemeinsame Mission".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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