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Linke-Vizechefin Kipping fordert Grenze für Höchsteinkommen

Archivmeldung vom 20.04.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.04.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Katja Kipping Bild: katja-kipping.de
Katja Kipping Bild: katja-kipping.de

Die Vizevorsitzende der Linkspartei, Katja Kipping, fordert eine Höchstgrenze für Einkommen. "Braucht wirklich irgendwer mehr als 27.000 Euro im Monat" fragte Kipping in der Tageszeitung "Die Welt" (21.4., Wochenendausgabe). Die Linke müsse den Mut haben, neue Wege zu gehen: "Grundeinkommen und Höchsteinkommen gehören zusammen."

Kipping verwies auf den Vorschlag des französischen Linksfront-Kandidaten für die Präsidentenwahl, Jean-Luc Mélenchon. Dieser fordert 100 Prozent Einkommensteuer ab einem Jahreseinkommen von 320.000 Euro. "Ich unterstütze diesen Vorschlag", sagte Kipping. "Deutschland kann von Frankreich lernen." Sie gehe davon aus, dass von der französischen Präsidentenwahl ein Signal für höhere Reichensteuern in Europa ausgehen werde. Selbst der sozialistische Kandidat François Hollande liege mit seinem Vorschlag, den Spitzensteuersatz auf 75 Prozent anzuheben, näher bei der deutschen Linken als bei der SPD. Im März hatte sich schon Ex-Linken-Chef Oskar Lafontaine nach dem Vorbild Hollandes für eine Reichensteuer von 75 Prozent in Deutschland ausgesprochen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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