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Sahra Wagenknecht wehrt sich gegen "Kampagnenjournalismus"

Archivmeldung vom 04.07.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.07.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Sahra Wagenknecht (2012)
Sahra Wagenknecht (2012)

Foto: FlickreviewR
Lizenz: CC-BY-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die stellvertretende Linkspartei-Vorsitzende Sahra Wagenknecht hat Medien, die ihr »nationalistische« Töne vorwerfen, des »Kampagnenjournalismus« beschuldigt. Der könne sich »leider immer wieder auf Stichwortgeber in den eigenen Reihen - immer die gleichen übrigens - stützen«, sagte sie in einem Interview für die Donnerstagausgabe der Tageszeitung junge Welt. Ihr sei bei der Wiedergabe ihrer Äußerungen zur Jugendarbeitslosigkeit »das Wort im Munde« umgedreht worden.

Weiter: »Und es ist schon interessant, was neuerdings alles nationalistisch ist: das Thematisieren der Ausbildungsmisere in Deutschland; der Hinweis, daß das Abwerben junger Talente aus den Krisenländern diesen ganz sicher nicht hilft; oder vor ein paar Wochen der Gedanke, daß die gebeutelten Länder womöglich ohne Euro besser fahren würden, als wenn sie sich auf Dauer der Diktatur von Merkel und Co. Unterwerfen,« Diese Meinung werde auch von Nobelpreisträger Joseph Stiglitz geteilt.

Den EU-Gipfel gegen Jugendarbeitslosigkeit, der am Mittwoch in Berlin stattfand, nannte Wagenknecht »eine einzige Heuchelei«. »Die Bundesregierung als Kämpferin gegen Jugendarbeitslosigkeit - das ist, als wenn eine Brandstifterbande zum Brandschutzseminar einlädt.«

Quelle: junge Welt (ots)

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