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Grünen-Chefin Peter will Drogenpolitik ihrer Partei nicht ändern

Archivmeldung vom 04.03.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.03.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Simone Peter Bild: Heinrich-Böll-Stiftung, on Flickr CC BY-SA 2.0
Simone Peter Bild: Heinrich-Böll-Stiftung, on Flickr CC BY-SA 2.0

Die Drogenvorwürfe gegen den Grünen-Politiker Volker Beck sind nach Ansicht der Parteivorsitzenden Simone Peter kein Grund, die Politik der Grünen zu verändern. Peter sagte der "Saarbrücker Zeitung": "Wir Grüne stehen für eine Drogenpolitik, die auf Entkriminalisierung setzt und für eine staatlich kontrollierte Abgabe von Cannabis an Erwachsene eintritt." Das habe "nichts mit der Freigabe von Drogen wie Crystal Meth zu tun".

Der Konsum von Crystal Meth beinhalte gravierende gesundheitliche Risiken, ergänzte Peter. Auch die Grünen würden daher die Freigabe von Crystal und anderen Substanzen, die schnell zu psychischer und körperlicher Abhängigkeit führten, ablehnen.

Mit Blick auf die Vorwürfe gegen Beck riet Peter, die weiteren Ermittlungen abzuwarten. "Ein einzelnes Fehlverhalten sollte im Wahlkampf nicht ausgeschlachtet werden", warnte die Parteivorsitzende. Denn es sei klar, "dass dies vor allem ein menschliches Drama ist".

Quelle: Saarbrücker Zeitung (ots)

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