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Forderungen nach staatlicher Rente für Mütter vieler Kinder

Archivmeldung vom 29.05.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.05.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann/dezignus.com / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann/dezignus.com / pixelio.de

Der "Verband kinderreicher Familien Deutschland" kritisiert in der "Bild-Zeitung" (Mittwochausgabe) die Familienpolitik der Bundesregierung. Die Vorstandsvorsitzende des Verbandes, Elisabeth Müller (47), sagte der Zeitung: "Der Staat hat die Rahmenbedingungen für Großfamilien in den letzten Jahren systematisch zerstört." Müller fordert eine Familienpolitik, die Großfamilien wieder stärkt, deshalb fordert sie jetzt eine staatliche Rente für Mütter vieler Kinder.

Müller sagte der "Bild-Zeitung": "Wir brauchen ein gerechteres Steuersystem mit höheren Freibeiträgen für Kinder. Entscheidend ist aber eine bessere soziale Absicherung für Mütter, die mehrere Kinder groß ziehen. Sie müssen für ihre Erziehungszeit eine angemessene staatliche Rente bekommen."

Auch Unternehmen sieht die Apothekerin, selbst Mutter von sechs Kindern in der Pflicht. Müller sagte der "Bild-Zeitung": "Für ein kinderfreundliches Deutschland müssen alle an einem Strang ziehen. Das beginnt schon bei Eintrittsermäßigungen für Schwimmbäder, Kinos und Theater, die für alle Kinder einer Familie gelten müssen. Auch Arbeitgeber müssen bereit sein, Eltern einzustellen, gerade weil sie drei oder mehr Kinder haben."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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