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Haseloff kritisiert Sprache im öffentlich-rechtlichen Rundfunk

Archivmeldung vom 08.04.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.04.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Reiner Haseloff (2022)
Reiner Haseloff (2022)

Foto: JWBE
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Reiner Haseloff (CDU), Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt, kritisiert die Sprache im öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Wenn in einer ARD-Meldung etwa nicht mehr von Müttern, sondern von "gebärenden Personen" die Rede sei, "ist das eine Entwertung der Mütter", sagte Haseloff der "Welt".

Haseloff weiter: "Ich finde das unerträglich. Aber es zeigt, wie abgehoben inzwischen in einem bestimmten, privilegierten Milieu agiert wird." Auch als Katholik könne er nur raten, Luthers Grundsatz, dem Volk aufs Maul zu schauen, ernst zu nehmen. "Eine solche Sprache spaltet, und der öffentlich-rechtliche Rundfunk macht sich lächerlich. Und eine solche Sprache wird hier im Osten als westdeutsche Bevormundung und Spinnerei empfunden."

Weitere Gebührenerhöhungen erklärte Haseloff "schlichtweg für nicht vermittelbar". Er könne sich "nach den Finanzaffären der jüngsten Zeit auch nicht vorstellen, dass Gebührenerhöhungen künftig in den Landesparlamenten einfach durchgewunken werden". Diese Zeiten seien auch außerhalb von Sachsen-Anhalt vorbei. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk müsse ein überzeugendes Reform- und Sparprogramm vorlegen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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