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Umfrage: Forsa sieht steigende Sympathiewerte für Merkel

Archivmeldung vom 24.02.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.02.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Angela Merkel
Angela Merkel

Foto: César
Lizenz: CC-BY-SA-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Dem Meinungsforschungsinstitut Forsa zufolge steigen die Sympathiewerte für Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU). 48 Prozent der Wahlberechtigten würden sich momentan für Merkel als Kanzlerin entscheiden, drei Prozentpunkte mehr als in der Vorwoche, wie die Meinungsforscher für den "Stern"-RTL-Wahltrend ermittelt haben. Demnach ist der Rückhalt Merkels bei den CDU-Anhängern mit 88 Prozent unverändert hoch.

Bei den Sympathisanten der CSU ist dieser mit 51 Prozent aber sogar noch geringer als bei den Anhängern der Grünen, von denen 57 Prozent für sie stimmen würden. Trotz der laut Forsa steigenden Sympathiewerte für Merkel stagniert die Union in der Sonntagsfrage und kommt wie in der Vorwoche auf 35 Prozent. "Dass die Union nicht von Merkels Sympathiezuwachs profitiert, liegt vor allem an Horst Seehofer, der mit seinen Anti-Merkel-Attacken potenzielle Unionswähler vergrault", sagte Forsa-Chef Manfred Güllner.

Grüne: Chaos in der Union schwächt Merkel

Die Grünen-Fraktionsvorsitzende Katrin Göring-Eckardt hat der Union vorgeworfen, Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) in der Flüchtlingspolitik durch "immer neue und immer untauglichere Vorschläge" zu schwächen.

Die von CDU-Bundesvize Julia Klöckner favorisierten nationalen Alleingänge schadeten außerdem Europa, sagte Göring-Eckardt der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Dienstag). "In der CDU herrscht die nackte Angst vor der AfD", erklärte die Grünen-Fraktionschefin. Anders sei "das Chaos" nicht zu erklären. Die meisten Flüchtlinge, die derzeit nach Deutschland kämen, hätten einen Asylgrund und einen Schutzstatus. Die von Klöckner und anderen Landtagswahlkämpfern geforderte "österreichische Lösung" mit tagesaktuellen Flüchtlingskontingenten bringe daher keinerlei Entlastung.

Göring-Eckardt forderte die CDU zu "konstruktiven Vorschlägen" auf, statt auf "Scheinlösungen" zu setzen. Es gehe darum, dass Deutschland nicht die Fehler der Gastarbeiterzeit wiederhole.

Die Kritik von SPD-Chef Sigmar Gabriel an der CDU in Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg, sich von der Flüchtlingspolitik Merkels abzusetzen und damit die deutsche Verhandlungsposition auf EU-Ebene zu schwächen, nannte die Grünen-Politikerin "wohlfeil". Die SPD sei schließlich "Teil des Chaos dieser Regierung‎".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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