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Strukturdebatte IWH-Chef: Subventionen bremsen die Produktivität

Archivmeldung vom 04.04.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.04.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Symbolbild
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Der Präsident des Leibniz-Institutes für Wirtschaftsforschung Halle (IWH), Reint Gropp, sieht in staatlichen Subventionen eine Ursache für die niedrigere Produktivität ostdeutscher Unternehmen. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung.

"Sind diese an die Bedingung geknüpft, Arbeitsplätze zu erhalten oder zu schaffen, steht das einer Erhöhung der Arbeitsproduktivität im Weg und damit auch höheren Löhnen", schreibt Gropp in einem Gastbeitrag für die Mitteldeutsche Zeitung. "Angesichts des Fachkräftemangels sollte Wirtschaftsförderung deshalb nicht versuchen, um jeden Preis Arbeitsplätze zu erhalten", erklärte der IWH-Präsident. "Vielmehr sollte man sich darum kümmern, dass der Osten bei den Einkommen nach 30 Jahren endlich mit dem Westen gleichzieht."

Darüber hinaus erneuerte Gropp seine Forderung nach einer stärkeren Förderung der Städte. "Mit einer guten Anbindung strahlt der wirtschaftliche Erfolg der Städte ins Land aus." Vor wenigen Wochen hatte der IWH mit seiner Forderung eine Strukturdebatte ausgelöst und war unter anderem von Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) scharf kritisiert worden.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung (ots)

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